Steinbruchweg: ChangeMe

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Steinbruchweg

Steinbruchweg

Wanderweg mit der Nummer 2

Waldreiche, ruhige Strecke.

Länge und Gehzeit:
13 Kilometer; 3 Stunden

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Wasserrad
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "2" beschildert.

Info:
2010 hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit die Wernsbacher Steinbrüche in die Liste „Bayerns schönste Geotope“ aufgenommen. Weitere Details finden Sie auf den Infotafeln in den Steinbrüchen.

Wegbeschreibung:
Direkt vom Wasserradparkplatz führt der Weg unter der großen Brücke der Kreisstraße zum Freizeitpark „Am Bruckespan“ und weiter entlang der Fränkischen Rezat. Am Freizeitpark können Sie bei niedrigem Wasserstand die Rezat auf Trittsteinen überqueren. Folgen Sie ein Stück dem Skulpturenweg, nach links über eine kleine Holzbrücke bis zu einem Fabrikgebäude, wo der „Jägersteig” nach rechts in Richtung Petersgmünd abzweigt. Wieder queren Sie eine Brücke, diesmal aber über die Rednitz, die wenige Meter vorher das Wasser aus Fränkischer und Schwäbischer Rezat vereinigt.

Nach einem kurzen, steilen Stück links halten und beim Feuerwehrhaus in den Wernsbacher Weg einbiegen. Immer dem Wernsbacher Weg folgen der in eine Schotterstraße übergeht. Es liegt eine herrliche Wanderstrecke durch den Wald bis Wernsbach vor Ihnen. Kurz nach dem ehemaligen Gasthof bei dem Backofen biegt der Weg nach rechts ab. An der nächsten Weggabelung nach links wenden (An dieser Weggabelung bietet sich auch ein kleiner Abstecher nach rechts zum Skulpturenpark "Into Africa" an.) und am Dorfweiher vorbei in Richtung Unterführung an der B2 laufen, dann die B2 unterqueren, danach rechts abbiegen und im Anschluss nach links in den Wald Richtung Steinbrüche gehen. Kurz nach dem Erreichen des Waldes muss noch einmal nach links abgebogen werden, um die Steinbrüche zu erreichen. Eine grandiose Kulisse tut sich auf mit steilen Wänden, buschbestandenen Sandflächen und Steinbögen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Absperrungen zu beachten und Vorsicht walten zu lassen.  Über Jahrhunderte hatte die Bevölkerung von Mauk und Wernsbach ihr Auskommen mit der Land- und Fortwirtschaft sowie dem mühseligen Brechen der Burgsandsteinquader verdient. Sie wurden mit Pferdefuhrwerken bis ins 40 km entfernte Nürnberg gebracht. Schließlich lohnte sich der Abbau des Sandsteins nach dem Aufkommen neuer Baustoffe nicht mehr. Nur direkt nach dem Krieg brach man den roten Stein in Wernsbach noch einmal, weil man die Wernsbacher Quader für den Wiederaufbau von Kirchen usw. im zerstörten Nürnberg benötigte.

Nach dem Durchwandern der Steinbrüche geht es nach einem Linksschwenk auf einem Schotterweg nach Mauk. Dort lädt der Waldspielplatz zu einer kurzen Rast ein. Von Mauk aus lohnt ein Abstecher nach Obermauk zur kleinen Kapelle „Ecce Homo” (Seht her, ein Mensch). Sie steht seit 1720 zur Erinnerung an den Tod des markgräflichen Wildmeisters Matthias Rummel im Jahre 1707 durch ungarische Husaren, die er nach einem Raub verfolgte. Die Kapelle ist in Privatbesitz.

Zurück in Mauk wandern Sie wieder Richtung Wernsbach und halten sich nach der Brücke über die B2 links. Nach ca. 200 m gehen Sie nach rechts auf einen Waldweg. Dieser bringt Sie wieder zurück zum Ausgangspunkt am Wasserrad.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd: Gaststätten, Cafés und Biergärten

Infoflyer Wernsbacher Steinbrüche (PDF-Dokument, 2,36 MB)(pdf-Datei)
Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 432,91 KB) (pdf-Datei)
Link zur Story Map Tour