Wanderwege: ChangeMe

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Jüdischer Friedhof
Skate- und Bikepark
Wegweiser
Wanderwege

Aktiv hinaus in die Natur!

Eingebettet zwischen Fränkischem Seenland und Naturpark Altmühltal präsentiert sich der Landkreis Roth als attraktive und abwechslungsreiche Wanderregion. Ausgedehnte Wald- und Wiesenflächen, wildromantische Schluchten und idyllische Flusstäler warten darauf, zu Fuß erkundet zu werden.

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung an Wanderwegen, den Lehrpfad "Planetenweg" und die Open-Air-Galerie "Skulpturenweg" im Gemeindegebiet Georgensgmünd.

Zentraler Ausgangspunkt der Wanderwege ist der Parkplatz am Wasserrad. Hier stehen auch ausreichend Parkplätze für PKWs zur Verfügung. Gäste, die mit dem Zug in Georgensgmünd ankommen, müssen sich am Bahnhofsplatz nach rechts wenden und die Bahnhofstraße Richtung Ortskern, bis zur Ampelanlage, entlanglaufen. Bei der Ampelanlage, direkt an der Rezat, befinden sich das Wasserrad sowie weitere Infotafeln zu den Wanderwegen. 

Weitere Wanderwege finden Sie auf der Seite des Landkreis Roth. 

Druidenweg

Wanderweg mit der Nummer 1

Jüdischer Friedhof – Bühl – Druidenstein – Atlasweiher – St. Oswald – Marienkirche

Länge und Gehzeit:
14,5 Kilometer; 3,5 Stunden; schattig/sonnig

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Wasserrad
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "1" beschildert.

Wegbeschreibung:
Starten Sie vom Wasserrad, überqueren Sie die Brücke über die Fränkische Rezat und den Marktplatz. An dessen Ende rechts in die Rittersbacher Straße einbiegen und gleich darauf links in die Judenbastei. Nach wenigen Metern erreichen Sie einen der ältesten und weitläufigsten jüdischen Friedhöfe in Bayern.

Vom Friedhof aufwärts bis zur Hopfenstraße, die Egid-Harrer-Straße überqueren und nach ca. 200 m links in die Lindenstraße einbiegen. Folgen Sie kurz dem Abenberger Weg und gehen Sie weiter geradeaus in einen Waldweg. Nach ca. 400 m an der Abzweigung bietet sich links ein kurzer Abstecher auf die ca. 100 m entfernte Anhöhe „Bühl” an, einem Süßwasser-Kalkkegel mit einem herrlichen Ausblick auf die Fränkische Alb. Hier wurden im 19. Jahrhundert fossile Knochen gefunden und internationalen Museen zur Verfügung gestellt.

Zurück auf Ihrem Weg folgen Sie der Markierung. Nach einem kurzen, geteerten Teilstück überqueren Sie die Ortsverbindungsstraße Untersteinbach–Mäbenberg und wandern geradeaus weiter den Waldweg bis zur Steinbildsäule. Nun biegen Sie nach links ab und erreichen nach wenigen Metern im Waldstück den Druidenstein, einen isolierten Burgsandsteinfelsen. Ende des 19. Jahrhunderts tauchten zahlreiche Sagen um das faszinierende Naturdenkmal auf: Von Richtern, die auf dem „Grafensitz” Recht sprachen, von Blutrinnen, Tier- und Menschenopfern.

Gehen Sie wieder zurück auf den Weg und nach rechts weiter. Bei der übernächsten Wegkreuzung schwenken Sie scharfrechts in den Weg ein. Beim Atlasweiher, einem stillen kleinen Waldsee am Fuße des rechts liegenden Leitenbergs, folgen Sie dem Weg halbrechts entlang zwischen Wald und Wiese aufwärts, am Friedhof vorbei bis zum Ortseingang von Mäbenberg.

Wenn Sie auf die Hauptstraße treffen, wenden Sie sich nach links bis zum Kirchlein. Es wurde 1489 dem heiligen Oswald geweiht und trägt eine Gedenktafel für den bekanntesten Sohn des Dorfes: Konrad von Megenberg, der dort 1309 geboren wurde und 1374 als Domherr in Regensburg starb. Er schrieb das „Buch der Natur” in deutscher Sprache und gilt als bedeutender Theologe und Naturforscher des Mittelalters.

Gehen Sie nach der Kirche weiter und folgen dem Weg, der nach rechts über den Schmiedbach in den Wiesengrund führt. Von hier bietet sich noch einmal der schöne Blick auf das kleine Gotteshaus vor hohen Sandsteingiebeln. Rittersbach liegt schon vor Ihnen, wenn Sie nach dem Hopfengarten rechts abbiegen und dann nach ca. 80 Meter links auf den Fuhrweg einbiegen, der direkt ins Ortszentrum führt. Die neugotische Marienkirche wurde 1988 renoviert. Bereits im 15. Jahrhundert kamen zahlreiche Wallfahrer nach Rittersbach, die dort neben der Muttergottes zum Pestheiligen Sebastian beteten und dem kleinen Ort einen gewissen Aufschwung brachten. Ein kleines drachenähnliches Tier an der Nordseite des Turms erinnert an die Sage, nach der ein Lindwurm das Bauholz nachts mitten im Ort ablegte, damit die neue Kirche dort gebaut werden sollte.


Folgen Sie der Hauptstraße weiter bis zum Bierweg, der kurz vor dem Ortsende nach rechts einmündet. Nach den letzten Häusern biegt ein Feldweg nach links, dem Sie bis zur Ortsverbindungsstraße Mäbenberg–Georgensgmünd folgen. Biegen Sie links in diese Straße ein und gehen nach wenigen Metern nach rechts in den geteerten Wirtschaftsweg. Folgen Sie ihm bis die Markierung Sie wieder zurück auf den Teil der Strecke bringt, die Sie vom Beginn der Wanderung kennen und die zurück nach Georgensgmünd führt.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd: Gaststätten, Cafés und Biergärten
Mäbenberg: Mambercher Kuhstallcafé (sonntags ab 13.30 Uhr geöffnet)
Rittersbach: Sportgaststätte am Sportplatz


Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 441,26 KB)(pdf-Datei)
 

Steinbruchweg

Wanderweg mit der Nummer 2

Waldreiche, ruhige Strecke.

Länge und Gehzeit:
13 Kilometer; 3 Stunden

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Wasserrad
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "2" beschildert.

Info:
2010 hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit die Wernsbacher Steinbrüche in die Liste „Bayerns schönste Geotope“ aufgenommen. Weitere Details finden Sie auf den Infotafeln in den Steinbrüchen.

Wegbeschreibung:
Direkt vom Wasserradparkplatz führt der Weg unter der großen Brücke der Kreisstraße zum Freizeitpark „Am Bruckespan“ und weiter entlang der Fränkischen Rezat. Am Freizeitpark können Sie bei niedrigem Wasserstand die Rezat auf Trittsteinen überqueren. Folgen Sie ein Stück dem Skulpturenweg, nach links über eine kleine Holzbrücke bis zu einem Fabrikgebäude, wo der „Jägersteig” nach rechts in Richtung Petersgmünd abzweigt. Wieder queren Sie eine Brücke, diesmal aber über die Rednitz, die wenige Meter vorher das Wasser aus Fränkischer und Schwäbischer Rezat vereinigt.

Nach einem kurzen, steilen Stück links halten und beim Feuerwehrhaus in den Wernsbacher Weg einbiegen. Immer dem Wernsbacher Weg folgen der in eine Schotterstraße übergeht. Es liegt eine herrliche Wanderstrecke durch den Wald bis Wernsbach vor Ihnen. Kurz nach dem ehemaligen Gasthof bei dem Backofen biegt der Weg nach rechts ab. An der nächsten Weggabelung nach links wenden (An dieser Weggabelung bietet sich auch ein kleiner Abstecher nach rechts zum Skulpturenpark "Into Africa" an.) und am Dorfweiher vorbei in Richtung Unterführung an der B2 laufen, dann die B2 unterqueren, danach rechts abbiegen und im Anschluss nach links in den Wald Richtung Steinbrüche gehen. Kurz nach dem Erreichen des Waldes muss noch einmal nach links abgebogen werden, um die Steinbrüche zu erreichen. Eine grandiose Kulisse tut sich auf mit steilen Wänden, buschbestandenen Sandflächen und Steinbögen. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Absperrungen zu beachten und Vorsicht walten zu lassen.  Über Jahrhunderte hatte die Bevölkerung von Mauk und Wernsbach ihr Auskommen mit der Land- und Fortwirtschaft sowie dem mühseligen Brechen der Burgsandsteinquader verdient. Sie wurden mit Pferdefuhrwerken bis ins 40 km entfernte Nürnberg gebracht. Schließlich lohnte sich der Abbau des Sandsteins nach dem Aufkommen neuer Baustoffe nicht mehr. Nur direkt nach dem Krieg brach man den roten Stein in Wernsbach noch einmal, weil man die Wernsbacher Quader für den Wiederaufbau von Kirchen usw. im zerstörten Nürnberg benötigte.

Nach dem Durchwandern der Steinbrüche geht es nach einem Linksschwenk auf einem Schotterweg nach Mauk. Dort lädt der Waldspielplatz zu einer kurzen Rast ein. Von Mauk aus lohnt ein Abstecher nach Obermauk zur kleinen Kapelle „Ecce Homo” (Seht her, ein Mensch). Sie steht seit 1720 zur Erinnerung an den Tod des markgräflichen Wildmeisters Matthias Rummel im Jahre 1707 durch ungarische Husaren, die er nach einem Raub verfolgte. Die Kapelle ist in Privatbesitz.

Zurück in Mauk wandern Sie wieder Richtung Wernsbach und halten sich nach der Brücke über die B2 links. Nach ca. 200 m gehen Sie nach rechts auf einen Waldweg. Dieser bringt Sie wieder zurück zum Ausgangspunkt am Wasserrad.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd: Gaststätten, Cafés und Biergärten

Infoflyer Wernsbacher Steinbrüche (PDF-Dokument, 2,36 MB)(pdf-Datei)
Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 432,91 KB) (pdf-Datei)
Link zur Story Map Tour

Loreleiweg

Wanderweg mit der Nummer 3

Wasserrad – Schwäbische Rezat – Sandsteinformation Lorelei – Pestkirchlein in Niedermauk

Länge und Gehzeit:
7 km; 2 Std.; schattig / sonnig

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Wasserrad
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "3" beschildert.

Wegbeschreibung:
Starten Sie am Wasserrad und wenden Sie sich an der Ampel nach Petersgmünd. Der Weg führt durch das Eisenbahnviadukt und entlang der Sportanlage über die Brücke der Schwäbischen Rezat. An der ersten Kreuzung biegen Sie rechts in den Stöckachweg ein, folgen dem Heimatweg, lassen den Dorfespan und den kleinen Weiher links liegen und halten am Waldanfang den rechten Weg ein. Dieser führt am Hochufer der Schwäbischen Rezat entlang. Bevor er in den Wiesengrund abfällt, biegen Sie links ab. Nach ca. 100 m sollten Sie vorsichtig den Steilabfall passieren. Im weiteren Verlauf der Wanderung queren Sie eine Starkstromleitung.
 
Kurz nach der Querung der zweiten Starkstromleitung biegen Sie rechts auf einen Feldweg parallel zur Staatsstraße ab. Durch eine kleine Unterführung unter der Straße hindurch gehen Sie über einen Trittstein links ab und folgen dem Waldweg. Nach ca. 150 m biegen Sie rechts ab auf einen Waldweg in Richtung Niedermauk. Hier lohnt sich die Besichtigung des Pestkirchleins St. Sebastian. Von diesem Kirchlein aus gehen Sie rechts ab, überqueren die Schwäbische Rezat und verlassen die Teerstraße nach rechts auf einen leicht ansteigenden Geh- und Radweg. Nach ca. 700 m erreichen Sie die St 2223. Hier folgen Sie der Beschilderung Richtung Kreisverkehr mit der St.-Georgs-Skulptur der Gmünder Bildhauerin Verena Reimann. Nach der Unterführung überqueren Sie die Staatsstraße in Richtung der zweiten Bahnunterführung und folgen nach rechts der Straße „An der Papiermühle". Wer möchte kann am Beginn der Wohnbebauung rechts den Feldweg zum Wiesengrund (Holzplatz) hinabgehen. Über eine kleine Brücke am ehemaligen Werkskanal zur Papiermühle kommt man in den Talgrund der Schwäbischen Rezat zu einem Wehr (siehe Foto). Von dort aus bietet sich ein herrlicher Blick zur Sandsteinformation „Lorelei“.

Entlang der Straße „An der Papiermühle“ kommen Sie an der ehemaligen markgräflichen Papiermühle, dem gemeindlichen Hallenbad, den Tennisplätzen und der Sportanlage sowie der Dr.- Mehler-Schule vorbei. Die Schule entstand 1960 an der Stelle des ehemaligen Lungensanatoriums, das der angesehene jüdische Sanitätsrat Dr. Heinrich Mehler 1912 gründete und bis zu seinem Tod 1926 leitete. Der Krankenhaus- und Sanatoriumsbetrieb dauerte bis 1956/57. An der Schule überqueren Sie die Straße. Sie können nun nach links durch die Bahnunterführung und gleich wieder nach rechts die Bahnhofstraße hinunter bis zum Wasserrad gehen. Oder sie wenden sich nach rechts und folgen dem Fußweg talwärts, der kurz vor der Eisenbahnbrücke in die Petersgmünder Straße mündet.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd: Gaststätten, Cafés und Biergärten
Niedermauk: Beim "Maigler Wirt" nach Vereinbarung. Hier kann man auch den Schlüssel für das Kirchlein bekommen (nach Absprache).

Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 290,05 KB)(pdf-Datei)

Planetenweg

Wanderweg mit der Nummer 4

Lehrpfad von Georgensgmünd nach Spalt.

Besonderheiten:

  • durchgehend asphaltiert
  • Lehrpfad, informativ
  • leichte Strecke ohne große Steigungen, Rückfahrt mit Bus möglich
  • Broschüre ist im Rathaus Georgensgmünd erhältlich oder online als PDF (PDF-Dokument, 7,00 MB)

Länge und Gehzeit:
7 Kilometer; 2 Stunden; schattig/sonnig

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Wasserrad
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "4" beschildert.

Wegbeschreibung:
Start ist am Parkplatz am Wasserrad im Zentrum von Georgensgmünd. An der Brücke über die Fränkische Rezat folgen Sie dem Schild „Gmünder Planetenweg”. Der Lehrpfad ist die Darstellung unseres Sonnensystems im Verhältnis 1:1 Milliarde. Ausführliche Übersichtstafeln zeigen die Anordnung der Planeten und ihre wichtigsten Daten. Wer die sieben Kilometer von der Sonne bis zum Pluto in Spalt gewandert ist, hat alle Planeten im maßstabgetreuen Abstand und die Sonne mit ihren Besonderheiten auf anschauliche Weise kennengelernt.

Der Weg führt vorbei an den drei Denkmälern für die Gefallenen der Kriege ab 1870. In Höhe der Wehrstufe wurde eine Fischtreppe angelegt, die den Fischen den Aufstieg in den oberen Bereich der Rezat ermöglichen soll. Wenden Sie sich nach links und überqueren Sie die kleine Holzbrücke über den Werkkanal der Fränkischen Rezat. Dort liegt ein Kunstwerk des Spalters Uli Hallmeyer mit der Bezeichnung „Die Eroberung des Wasserspiegels” im Wasser, ein blaues Holzboot mit zwei witzigen „Besatzungsmitgliedern“. An der Skulptur „Traum im Zeichen des Widders” von Verena Reimann vorbei startet an der großen, weit sichtbaren Sonne der Planetenweg. Eine Infotafel zeigt das Sonnensystem.

Der Weg führt durch einen malerischen Wiesengrund, vorbei an jungen Bäumen unterschiedlicher Arten, steigt leicht nach links an und führt durch ein Wohngebiet auf die Trasse der ehemaligen Spalter Bahn. Dort angekommen, wenden Sie sich nach rechts und folgen nun diesem Weg. Am Ortsende von Georgensgmünd erwartet Sie wieder Kunst am Wege: Sie entdecken gegenüber der Firma Kiessling den blauen „Gmünder Drachen” von Klaus Leo Drechsel und durchwandern kurz danach eine riesige rote Rohrkonstruktion mit der Bezeichnung „TRIANGLE 4.2” von Hermann Drescher. Von nun an vergrößern sich die Entfernungen zwischen den Planeten und Wälder, Felder und Wiesen begleiten den Planetenweg, der in Spalt am ehemaligen Bahnhof endet. Sie können entweder auf dem sogenannten Judenweg zurückwandern oder mit dem Linienbus nach Georgensgmünd zurückfahren.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd/Spalt: Gaststätten, Cafés und Biergärten

Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 288,24 KB)(pdf-Datei)

Skulpturenweg

Wanderweg mit der Nummer 5

Open-Air Gallery mit vielen Kunstwerken.

Besonderheiten:

  • durchgehend asphaltiert
  • Kunstweg, leichte Strecke ohne große Steigungen
  • Broschüre ist im Rathaus Georgensgmünd erhältlich oder online (PDF-Dokument, 1,16 MB)(pdf-Datei)

Länge und Gehzeit:
2,5 Kilometer; 45 Minuten; sonnig

Ausgangspunkt:
Am Bruckespan
(ausreichend Parkplätze für PKWs vorhanden)

Markierung:
Der Weg ist mit der Nummer "5" beschildert.

Wegbeschreibung:
Der Gmünder Skulpturenweg beginnt am Freizeitpark „Am Bruckespan“ mit der „Stele mit Kugel” und endet am kleinen Weiher im Georgensgmünder Ortsteil Oberheckenhofen mit der Plastik „Erhobene Schwere – gebündelte Kräfte”.

Vom Wasserrad aus führt der Weg unter der Straßenbrücke hindurch zum Freizeitpark. Gleich nach der Brücke haben Sie das erste Kunstwerk vor sich, dem gleich auf der linken Seite die „Kapelle” folgt. Werfen Sie auch einen Blick in den Garten des Fachwerkhauses auf der anderen Seite des Flüsschens: Dort wacht die steinerne Rezatnymphe über die Fränkische Rezat. Bei niedrigem Wasserstand laden Trittsteine im Fluss zum Überqueren ein. Rechts am Weg scheint sich das „Zahnrad” in den Boden eingegraben zu haben. Unter den Bögen der „Drei Durchfahrten” erscheint der „Spannungsbogen”, der die Krümmung des Viadukts aufzunehmen scheint. Bevor man dem Weg weiter folgt, empfiehlt es sich, erst das kurze Stück geradeaus zwischen Rezat und Sportplatz zum „Stein an den Wassern” zu gehen. Die Skulptur aus hellem Jurakalkstein markiert den Zusammenfluss von Fränkischer und Schwäbischer Rezat zur Rednitz und wurde anlässlich der 700-Jahrfeier der Gemeinde Georgensgmünd im Jahre 2004 aufgestellt.

Wieder zurück an der Holzbrücke, erwartet Sie gleich an der rechten Seite an einem lauschigen Plätzchen mit Sitzbank die Gmünder Liebessäule, von der Amor und Psyche auf einer Eichensäule auf die Wanderer herunterschauen. Kunst nicht nur zum Anfassen, sondern auch zum Selbstgestalten: Schnitzen von Herzen oder Initialen in die Säule ist nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht. Nach einem kurzen Stück überquert der Skulpturenweg die Straße. Als erste begrüßt die riesige „Schwarze Madonna” den Betrachter. Nun begleiten die Gärten der Schrebergartenanlage der Gmünder Gartenfreunde ein Stück den Weg. An einem kleinen Spielplatz wacht der Vogel der Weisheit, die Eule, aus Stein gehauen von einem Künstler aus Simbabwe. Nach den Vereinshäusern der Gmünder Vereine erhebt sich der Drachenmann hoch in die Luft. Der Totem „Leben” ist ein riesiger Druckstock mit verschiedenen Feldern. Nicht zu übersehen ist die „Sitzende Figur” auf einer kleinen Anhöhe. Zwischen Bahnlinie und Straße platziert, hält sie sich beide Ohren zu und wehrt sich still gegen den Verkehrslärm.

Zwei riesige Dauerläufer aus rostfarbenem Stahl stellen den Bezug zur nebenan verlaufenden Bahn her: Sie sind aus den Schienen der ehemaligen Spalter Bahn gefertigt und versuchen durch ihren Dauerlauf mit den Menschen mit zu halten. Ein dicker Eichenstamm, silbergrau gealtert, symbolisiert den Übergang von einer Natur- zur Kunstform, von der geschlossenen zur aufgelösten Form. Blickt man durch seine Öffnungen, bieten sich interessante unterschiedliche Ausblicke. Eindeutig afrikanisch ist die Maske eines Bildhauers aus Simbabwe, die er „Spirit Lovers” nannte und damit seinen allgegenwärtigen Ahnen Respekt zollte. Mit der kraftvollen Plastik „Erhobene Schwere, gebündelte Kräfte” schließt der Skulpturenweg am Dorfweiher im Gmünder Ortsteil Oberheckenhofen.

Wer nicht denselben Weg zurückgehen möchte, geht einfach die Straße nach Unterheckenhofen weiter und fährt von dort mit dem Zug zurück nach Georgensgmünd oder weiter Richtung Nürnberg. Empfehlenswert ist auch der umgekehrte Weg: Aussteigen in Unterheckenhofen, nach Oberheckenhofen wandern und dem Skulpturenweg bis Georgensgmünd folgen, wo sich sowohl Einkehrmöglichkeiten als auch der Bahnhof befinden.

Einkehrmöglichkeiten:
Georgensgmünd: Gaststätten, Cafés und Biergärten

Wegbeschreibung (PDF-Dokument, 285,21 KB)(pdf-Datei)

Weitrundwanderweg "Der Seenländer"

Purer Wandergenuss auf 146 Kilometern.

Naturgenuss, Kulturerlebnis, Sport und fränkische Lebensart – all das bietet der Weitwanderweg "Der Seenländer" – ein Wanderweg quer durch das Fränkische Seenland. Auf 146 Kilometern verbindet der Wanderweg den Altmühlsee mit dem Brombachsee und dem Rothsee. Er führt durch den weiten Mönchswald und die Spalter Hopfengärten, vorbei an Kornfeldern, Naturschutzgebieten, Felsenschluchten, alten Steinbrüchen (Ortsteil von Georgensgmünd: Wernsbach) hin zu historischen, schmucken Orten mit lebendiger Kulturgeschichte. Zahlreiche  traditionsreiche Wirtschaften laden mit regionalen Spezialitäten zur Rast ein.

Insgesamt bietet "Der Seenländer" elf abwechslungsreiche Etappen zwischen 10 und 17 Kilometern an. 

Mehr Infos dazu liefert die Broschüre "Der Seenländer" (erhältlich im Rathaus Georgensgmünd) oder das Internet unter: www.fraenkisches-seenland.de